24.06.2016 - Superzelle und Blitzeinschlag
Nachdem wir vorher schon zwei Tage land durchgehend unterwegs waren, war wieder keine Zeit für Schlaf, denn die Kaltfront hat uns direkt in Hessen erreicht und ist eindrucksvoll mit mehreren starken Gewittern und einigen Superzellen quer durch die Mitte Deutschlands gezogen. Bei Lich im LK Gießen konnten wir dann die Superzelle, die vorher auch Gießen vollgehagelt hatte, abfangen und hatten dabei heftige Windböen, wurden aber nur vom trockenen RFD (Rückseitiger Abwind) erfasst.
Nachdem die ersten heftigen Sturmböen durchgezogen waren, haben wir uns ein paar Kilometer bei Harbach neu positioniert, mussten aber letztlich die Superzelle ziehen lassen, da sie zu schnell war, um in die Richtung weiter zu chasen. Wirklich fotogen war der Sturm in dem Moment aber auch nicht mehr, deswegen war das schon verkraftbar. Im Video seht Ihr noch ein paar Aufnahmen des Aufzuges und der starken Windböen, die einen regelrechten Staubsturm verursachten.
Nachts waren wir dann wieder unterwegs, dieses Mal in Richtung Aschaffenburg, wo ein Multizellencluster in Richtung Norden reinzog, nachdem über dem Schwarzwald eine genial aussehende Superzelle hochgegangen war.
Wir standen auf einem Feld bei Frankfurt, als über uns unbemerkt ein Aufwind hochschoss, der uns mit seinem ersten (auch noch positiven) Blitz fast getroffen hätte. Lest die Story selbst in dem Facebook Post oder schaut mal in den Artikel, den der Reporter, der mit uns unterwegs war, für die WELT geschrieben hat.
Wir standen auf einem Feld bei Frankfurt, als über uns unbemerkt ein Aufwind hochschoss, der uns mit seinem ersten (auch noch positiven) Blitz fast getroffen hätte. Lest die Story selbst in dem Facebook Post oder schaut mal in den Artikel, den der Reporter, der mit uns unterwegs war, für die WELT geschrieben hat.